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La Habana - jenseits der Altstadt

 

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Der Malecón ist die Uferstraße von La Habana, rund acht Kilometer lang. Es ist keine Prachtpromenade. Eine niedrige Mauer verläuft zwischen Straße mit breitem Trottoire und felsiger Küste. Am Tage beweisen Jugendliche ihren Mut mit Sprüngen ins Meer, abends sieht man viele Liebespärchen. Ein angesagter Ort für ein Stelldichein, vorzugsweise mit dem Bonus eines lieblichen Sonnenuntergangs. Ende Juli ist der Malecón Schauplatz des Karnevals. Ab September peitschen oft Stürme, die Nortes, mitunter hohe Gischt über die Mauer des Uferstraße.

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Der Friedhof Cristóbal Colón ist eine riesige, fast quadratische Gräberstadt, schachbrettartig angelegt, mit Calles A bis N von West nach Ost und 1 bis 18 in Nord-Süd-Richtung. Breitere Avenidas teilen ihn kreuzartig. Hier stehen die vorrevolutionären Mausoleen der Reichen, heutzutage auch Grabkomplexe sozialistischer Organisationen. Bei der Planung Ende des 19. Jh. sollten auch die Gebeine des Kolumbus hierher, die Kathedrale schien aber würdiger, der Name der Necrópolis blieb. Heute streiten sich Santo Domingo und Sevilla, wer die echten kolonialen Knochen hat havanna-friedhof-cristobal-colon

 

 
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Auf der Plaza de la Revolución steht als Wahrzeichen ein 140 Meter hoher Obelisk mit sternförmigem Grundriss. Davor das weißmarmorne Monumentaldenkmal José Martís,  Nationalheld und Dichter des kolonialen Freiheitskampfes. Seine Devise: Ein Körnchen Poesie genügt, um einem ganzen Jahrhundert Wohlgeruch zu verleihen. Die Plaza ist der Ort großer Kundgebungen und Reden Fidel Castros. An der Fassade des Innenministeriums prangte eine Riesenportrait Che Guevaras nach dem weltberühmten Foto von Alberto Korda, kubanischer Revolutionsfotograf. Papst Joh.Paul II. zelebrierte hier bei seinem Besuch 1998 eine große Messe. Nicht nur Gläubige kamen - Fidel hatte zur Teilnahme extra aufgefordert.

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